U15 Juniorinnen (Kreisklasse) :Befreiungsschlag durch Kantersieg gegen Gummersbach
Mit einem überzeugenden 19:1 Kantersieg gegen den Tabellenletzten DJK Gummersbach verabschieden sich unsere U15 Mädchen in die wohl verdiente Winterpause und beenden durch den Sieg eine Serie von Niederlagen. Ronja Hoffmann (7), Laura-Marie Koke (5), Madita Hemke (2), Mirijam Kohdeir (2) und Paulina Müller (1) treffen für die Spielgemeinschaft Bielstein/Wiehl.
In diesem Spiel wurden erstmals die Vorgaben des Trainergespanns Lewandowski/Lieberam umgesetzt. Immer wieder versuchte das Team, durch ein gepflegtes Passspiel zur Mitspielerin und durch ein konsequentes Abwehrverhalten zum Erfolg zu kommen. An diesem Tag wurden die Bälle nicht wie in den Spielen zuvor planlos weggeschlagen und so der Flipper-Fußball gepflegt. Als in der vierten Minute eine oft besprochene Eckstoßvariante durch Ronja Hoffmann und Mirijam Kohdeir zum Erfolg führte, kehrte in das Wiehler Spiel zusätzliche Sicherheit ein und sorgte so dafür, dass die nächsten Tore im Minutentakt fielen. Immer wieder konnte sich die wieselflinke Maditta Hemcke auf der rechten Angriffsseite durchsetzen und mit guten Flanken viele Torchancen kreieren. Auch Ergänzungsspielerin Paulina Müller zeigte sich durch ihre regelmäßige Trainingsbeteiligung nun stark verbessert und konnte nach nun dreijähriger Zeit als Fußballerin ihr erstes Tor in einem Pflichtspiel erzielen. Da die Abwehrspielerinnen Elisa Schmitz und Hannah Goedecke jeden Zweikampf annahmen und für sich entscheiden konnten, war das Fehlen eines gelernten Torhüters an diesem Abend ohne große Bedeutung.
Mit dem polnischen Mädchen Marika Walkowska bekommt das Team der U15 Mädchen die bisher arg vermisste Verstärkung, denn der Kader ist mit zwölf Mädchen immer noch zu schwach aufgestellt. Vor allem auf der Position der Torhüterin wird dringend noch ein talentiertes Mädchen des Jahrgangs 2002 gesucht. In den Wintermonaten findet das Training jeden Mittwoch von 17:30 bis 19:00 Uhr in der Sporthalle Bielstein statt (neben dem Freibad).